Best Practices
Die folgende Auflistung zeigt verschiedene Best-Practice-Beispiele
aus den relevanten Branchen bzw. Betriebsstätten der Handelsgastronomie. Weitere aktuelle Beispiele und News finden Sie unter der Rubrik Handelsgastronomie in unserem Fachmagazin stores-shops.de
Foodtrends: Die Zukunft auf dem Teller
Globus – Schaufenster für handwerkliche Leistungen
Die Globus Holding hat am 19. Juli in Hamburg-Lurup ihre deutschlandweit 65. Markthalle eröffnet. Eine zentrale Rolle auf der Verkaufsfläche des ehemaligen Real-Marktes nimmt die Gastronomie ein, die Globus zu 100 Prozent in Eigenregie betreibt. stores+shops sprach mit Geschäftsführer Matthias Bruch und Gastronomieleiter Michael Christmann.
Handelsgastronomie mit KI und Robotern
Künstliche Intelligenz, Robotik, Automatisierung: Themen, die inzwischen auch in der Handelsgastronomie an Fahrt aufnehmen. Auf den Messen EuroShop in Düsseldorf und Internorga in Hamburg wurden Anwendungen präsentiert, die die Effizienz steigern, die Kosten senken und die Kundenzufriedenheit verbessern sollen.
Mercato Coperto Ravenna: Wo das Herz der Stadt schlägt
Hybrides Food-Hub-Konzept für die Potsdamer Platz Arkaden
Lieferdienste für Mahlzeiten: Radelnde Nahversorger
Konsumentinnen und Konsumenten erwarten heutzutage einen bequemen Einkauf ohne Warteschlangen – auch beim kleinen Snack für zwischendurch. Seit Beginn der Corona-Zeit boomen die Blitz-Lieferdienste für Mahlzeiten und klassische Supermarkt-Produkte. Mischformen von Lebensmittel- und Essenslieferungen nehmen zu.
Die neue Normalität: Alles bleibt anders!
Die Zeiten, in denen Gastronomen größtenteils ohne Gäste dastanden, sind aktuell vorbei. Doch die Handelsgastronomie muss sich auf veränderte Konsumgewohnheiten und verstärkte Konkurrenz einrichten. Das neue GfK Out-of-Home Panel, welches in Zusammenarbeit mit dem EHI Retail Institute die Handelsgastronomie unter die Lupe nimmt, geht dieser Frage nach.
Schweden in Shibuya: Restaurant in japanischem Ikea City-Shop
EHI-Session: Goodbye Einweg, hello Mehrweg?
Ab dem 3. Juli 2021 tritt die neue EU-Einwegkunststoff-Richtlinie in Kraft. Der Einsatz bestimmter Einwegkunststoffprodukte ist in den Mitgliedsstaaten dann nicht mehr erlaubt. Vor allem Handel und Gastronomie sind davon betroffen. Welche Veränderungen stehen bevor und welche Alternativen gibt es? Damit beschäftigten sich die Teilnehmenden der virtuellen EHI-Session „Nachhaltige Verpackungslösungen für Gastronomie und Lebensmittelhandel“ am 15. April.
Esskultur 2020: Weniger Effizienzdenken, mehr Kreativität
Die Zeit nach Corona: Perspektiven und Chancen
Handelsgastro: Mit neuen Zielkoordinaten Richtung Zukunft
Das Erleben im Handel wird zunehmend wichtiger und soll Kunden für Orte begeistern, wo sie sehen, riechen, schmecken, fühlen und sich inspirieren lassen können. Handelsgastronomie passt zu dieser Entwicklung und unterstützt die Händler, durch genussvolle Angebote Frequenz und Verweildauer zu generieren.
Gastronomie: Erfolg durch gute Planung
Einkaufen und Essen – das passt zusammen. Aber dafür muss Know-how aufgebaut werden. Der EHI-Leitfaden „Gastronomieplanung im Handel 2020“ unterstützt – von der Vision über Konzept und Kalkulation bis zur Umsetzung. Die Einbeziehung erfahrener Küchen- und TGA-Fachplaner* innen wird dabei ausdrücklich empfohlen.
Sterneküche im Handel: Ritterschlag für Handelsgastronomen
Sterneküche in der Handelsgastronomie? Spontan würde man die Crème de la Crème der Gourmet-Restaurants nicht unbedingt in Handelshäusern vermuten. Es gibt sie aber: Der renommierte Restaurantführer „Guide Michelin“ hat herausragende Gastro-Konzepte im Handel mit dem begehrten Michelin-Stern gewürdigt.
Neues Gastro-Konzept: Dr. Oetker präsentiert „Frau Renate“
Handel: Das passende Gastronomiekonzept finden
Die Bandbreite möglicher Gastronomiekonzepte reicht von der Heißen Theke in der Eingangszone bis zum Rooftop-Sternerestaurant. Frank Wagner, Präsident des Verbands Foodservice Consultants Society International (FCSI) und Geschäftsführer der KDrei Planungsgesellschaft in Berlin, gibt im Interview Empfehlungen, wie ein Händler zu „seinem“ Gastronomiekonzept finden kann.
Edeka Zurheide: Lernen aus dem Lockdown
„Zurheide Feine Kost“ in der Düsseldorfer City bietet seinen Kunden neben einem breiten Supermarktsortiment ein vielfältiges gastronomisches Angebot. stores+shops sprach mit Seniorchef Heinz Zurheide über die Erfahrungen während des Lockdowns der Gastronomiebetriebe und die Perspektiven nach Corona.
Engelhorn: Erlebnis Gastronomie
Das Mannheimer Modehaus Engelhorn richtet seinen Fokus nicht nur auf die Waren, sondern auch auf diverse Gastronomiekonzepte. Dazu zählen neben dem Dachgarten und der Faces Lounge, das Ein-Sterne-Restaurant Le Corange und das mit zwei Sternen ausgezeichnete Opus V. Fabian Engelhorn, Geschäftsführer des traditionsreichen Familienunternehmens, über Erfolgsfaktoren.
Feuer und Flamme: Grill-Erlebniswelt in Remscheid
Fooby: Convenience Shop und Manufaktur
Coop Schweiz hat in Lausanne ein neues Ladenformat lanciert: Im ehemaligen Kursaal-Théâtre öffnete der erste Fooby-Store auf 1.000 qm Verkaufsfläche. Der Fokus liegt auf kulinarischem Handwerk, Regionalität und Nachhaltigkeit. Der Architekt Jacques Regamey erbaute das Kursaal-Théâtre 1900 auf dem Place Bel-Air.
Handelsgastronomie: Mit Halbgas voraus
Galeries Lafayette: Eine schöne Zeit verbringen
Das französische Luxus-Warenhausunternehmen Galeries Lafayette hat in Paris, auf den Champs Elysées, ein neues, 6.500 qm großes Haus errichtet – in der Nähe seines prachtvollen, 70.000 qm großen Stammhauses am Boulevard Haussmann. Im Gegensatz zum Belle-Epoque-Mutterhaus kennzeichnet das neue Haus seine Art-déco-Architektur.
Lidl eröffnet Kleinflächen-Konzept für City-Lagen
Edeka Rotthowe: Frische wie im Fachgeschäft
Vier neue Edeka-Märkte in 18 Monaten, das ist das ehrgeizige Ziel der Händlerfamilie Rotthowe. Der bisher größte Markt wurde gerade im ostwestfälischen Lengerich eröffnet. Dort, wo vorher noch ein Gebäude aus den 80er-Jahren stand, befindet sich nun ein einladender Supermarkt, der den Kunden auf 2.000 qm ein Frischesortiment mit Fachgeschäftscharakter bietet.
Gastronomie im Retail: Genuss mit Charakter
Ob mit Marktplatz-Feeling, schlichter Modernität oder Lokalkolorit, ob historisch aufgeladen oder ganz im Hier und Jetzt, im Industrial- oder Loft-Look – in den Gastronomiebereichen im Retail kommt es wie beim Warensortiment darauf an, dem Gast in der eigenen Handschrift ein sowohl kulinarisch als auch gestalterisch unverwechselbares Angebot zu machen. Einige sehenswerte Beispiele.
Edeka Hauschild: Fisch aus dem „Piratennest“
Primark in Birmingham: Kaufhaus-Charakter
Mit 14.864 qm hat in Birmingham der größte Primark der Welt eröffnet. Neben Warenwelten lockt der Store mit einem Barber, Beauty-Salon und Gastronomie-Arealen. Primark, seit Jahren in Europa fest etabliert, erobert unaufhaltsam von seinem Heimatstandort in Irland/Großbritannien aus (Hauptsitz: Dublin) die Märkte in Spanien, Deutschland, Frankreich, Portugal, Belgien und den Niederlanden.
Foodtopia: Urban und frisch
Globus: Gastlichkeit als Kernkompetenz
Handel investiert in Gastronomie
Viele Planungen und Umbauten im Handel gehen verstärkt in Richtung Gastronomie. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung hat das EHI erstmals branchenübergreifend Interviews mit Experten und Handelsunternehmen geführt. Die Ergebnisse sind in der Studie „Handelsgastronomie in Deutschland 2018“ zusammengefasst.
Handelsgastro: Eine spannende Herausforderung
Vor dem Schritt in die Gastronomie steht für den Einzelhändler die Entscheidung, ob er das Angebot in Eigenregie betreiben oder einem Gastro-Profi anvertrauen möchte. Wer uneingeschränkten Zugriff auf Ausrichtung, Speisekarte und Zutaten haben möchte, muss die Sache selbst in die Hand nehmen. Doch mit einem gleichgesinnten Partner können auch Kooperationen gelingen. Drei Erfahrungen.
It's showtime
Frontcooking, die Zubereitung von Speisen direkt vor dem Gast, hat auch in die Küchen der Handelsastronomie längst Eingang gefunden. Bernd Trum, Director und Trainer der ICA Frontcooking Academy in Limburg, sagt im Interview, worauf es bei der Einrichtung und beim Betrieb von Frontcooking-Stationen ankommt.
Nachhaltiger Mustermarkt
Im rheinischen Kaarst bei Düsseldorf eröffnete Ikea im Herbst letzten Jahres einen Pilot-Store für Nachhaltigkeit. Unter dem Projekttitel „More Sustainable Store“ kommen verschiedene energieeffiziente und umweltschonende Technologien zur Anwendung. Auf gesonderten Ausstellungsflächen werden den Besuchern praktische Anregungen für ein nachhaltigeres Leben zu Hause vermittelt.
Maßgeschneiderte Food-Konzepte
Angespornt von der wachsenden Relevanz des Außer-Haus-Markts, bauen viele Betreiber die Food & Beverage-Zonen ihrer Shopping-Center aus oder um. Neuesten Analysen zufolge kann ein gutes gastronomisches Angebot zwar Image und Besucherfrequenz eines Centers anheben, nicht aber den Retail überflüssig machen.
FoodSky in Hamburg
In der Europa Passage Hamburg bietet der neue FoodSky auf 3.000 qm Fläche einen Food-Bereich mit 15 Gastro-Anbietern und rd. 400 Sitzplätzen sowie 5 weitere Restaurants mit 600 Sitzplätzen. Der Gastronomieanteil beträgt bereits jetzt knapp 20 Prozent. Verteilt auf 5 Etagen bietet das Shopping-Center rd. 30.000 qm Verkaufsfläche mit ca. 120 Shops und durchschnittlich etwa 53.000 Besuchern pro Tag.
Neu im Travel-Retail
Familientradition 4.0
Der Komplettumbau des Edeka Marktes in Rösrath war die erste große Bewährungsprobe für die beiden Cousins Daniel und Tobias Breidohr, die als vierte Generation in das gleichnamige LEH-Familienunternehmen aus dem Bergischen Land eingetreten sind. Auch der neue Markt verbindet Tradition und Moderne aufs Beste.
Köttbullar und Billy-Regal
Handel und Gastronomie verschmelzen
Lokalisierung des Gastes
Im Obergeschoss des im Herbst 2017 neu eröffneten porta-Möbelhauses in Berlin-Mahlsdorf befindet sich auf 850 qm das porta-eigene Servicerestaurantkonzept Toscana. Im Mittagsgeschäft wird eine abwechslungsreiche Auswahl geboten allesamt frisch im Front-Cooking-Stil zubereitet. Dem Gast, der ein solches Gericht an der Free-Flow-Theke bestellt hat, wird das Essen anschließend an einem der rd. 280 Sitzplätze serviert. Zum Einsatz kommen dabei Transpondergeräte, die die Lokalisierung des Gastes im Restaurant ermöglichen.
Lesecafé als Rückzugsort
In einigen Mayersche-Buchhandlungen kommen die Kunden in den Genuss des Lesecafés KaffeeFleck. Gestartet am Kölner Neumarkt, ist dieses Konzept in Düsseldorf-Gerresheim sowie in Ratingen ausgerollt worden; eine weitere Filiale folgt im Essener Baedeker-Haus. Das in Eigenregie betriebene Angebot soll als analoger Rückzugsort dienen. Das in die Buchhandlung integrierte Café im Vintage-Stil erinnert an New Yorker Cafés.
Strandfeeling im Haven 1827
In Bremerhaven setzt Karstadt auf ein besonderes Ambiente gepaart mit Live-Cooking-Stationen. Das Konzept ist in dieser Art deutschlandweit einzigartig. Über ein Jahr plante das Team der Karstadt Gastronomietochter LeBuffet den Komplettumbau zum ersten Themenrestaurant des Unternehmens. Haven 1827 mit 230 Sitzplätzen soll eine Atmosphäre wie am Strand verbreiten mit Lounge und Kinderspielecke in einem Schiff.
Einkaufen und Ausgehen wachsen zusammen
Der wachsenden Relevanz der Gastronomie im Handel widmete die EuroShop 2017 einen eigenen Ausstellungsbereich. Pierre Nierhaus, Konzeptentwickler und Consultant für die Hospitality-Industrie im Gespräch mit stores+shops über die Bedeutung der Handelsgastronomie, wie man sie erfolgreich umsetzt sowie aktuelle Trends.
Grillbar in Bornheim
Hornbach bietet vor seinen Baumärkten mit dem Imbiss-Konzept „grillbar“ ein gastronomisches Angebot an, das die Bedürfnisse der Kunden versteht. Gemeinsam mit einem Rahmenpartner werden an bundesweit 60 Standorten deftige Snacks in klassischer Imbisskultur angeboten. Das Angebot von hochklassiger Currywurst vom Sternekoch & co. wird von den Kunden bis in den Abend angenommen und steht in wechselseitigem Frequenzverhältnis mit dem jeweiligen Hornbach-Markt.
Real klotzt in Krefeld
Mit komplett neuem Konzept und Branding zeigt sich Real SB-Warenhaus in Krefeld. Vom ehemaligen SB-Warenhaus ist nicht mehr viel zu erkennen: An die Stelle der typisch blau-weißen Warenwelt treten gastronomische Flächen mit Eigenproduktion und Nonfood-Abteilungen mit Wohlfühlambiente in edlem Design.
Take-away à la Suisse
In der „Welle 7“ hat die Genossenschaft Migros Aare die klassische Kombination von Supermarkt und Gastronomie zu einem anspruchsvollen Konzept verschmolzen, das mobilen Konsumenten neuartige und überraschende kulinarische Erlebniswelten bietet. Auch gestalterisch spielt das neue To-go-Format in der Premiumliga.
Treffpunkt Store
Schmankerl im Gewerbepark
Dolce Vita in der Schranne
Ende November 2015 war es so weit: Das italienische Markt- und Gastronomie-Konzept Eataly eröffnete in München seine erste Filiale in Deutschland. Die historische Schrannenhalle gleich neben dem Viktualienmarkt war geradezu prädestiniert für das neue Konzept, bei dem die italienische Kulinarik und das Dolce Vita im Mittelpunkt stehen.
Food, Fun & Fashion
Der Bummel in die City muss Unterhaltung, Abwechslung und Spannung bieten – dazu gehören auch gastronomische Angebote. Ob als Bar bei einem Herrenschneider oder als Restaurant in einer Parfüm- und Beauty-Welt: Professionelle Food-Angebote erhöhen Verweildauer und Frequenz. stores+shops hat sich im internationalen Retail umgeschaut.
Garhammer setzt auf Mauerwerk und Emotionen
Eigenregie oder Outsourcing?
Wer plant, sein Einzelhandelsgeschäft um eine gastronomische Dimension zu erweitern, muss zunächst eine Entscheidung treffen: Eigenregie oder Outsourcing? Die Fremdvergabe wird meist für kleinere gastronomische Einheiten wie Coffee-Shops gewählt, ambitionierte Restaurantbetriebe führen die Händler lieber selbst.